Spiele: Thurn & Taxis


So sieht das Spiel von außen aus.

So sieht das Spiel von außen aus.

Postkutschen waren schon immer… keine Ahnung. Zugegebenermaßen fand ich sie als Kind immer interessant. Zumindest ihr Design.

Thurn & Taxis hilft das aber auch nicht.

Zur Story:

Wir bauen unser eigenes kleines Postnetz auf. Briefe müssen schließlich von A nach B. Und wer wäre dafür besser geeignet als… möglichst jemand anderes.

Ziel des Spiels:

Der Inhalt ist schön angeordnet und passend zum Szenario gestaltet.

Der Inhalt ist schön angeordnet und passend zum Szenario gestaltet.

Durch das Aufbauen von Postzentren in den verschiedenen Teilen der Welt sammeln wir Punkte und größere Postkutschen. Wer als erstes die siebte Postkutsche hat läutet die letzte Runde ein.

Spielaufbau:

Das Spiel kann beginnen.

Das Spiel kann beginnen.

Sechs Stadtkarten werden an die Seite des Spielfelds gelegt, die Kutschenkarten kommen, von niedrig nach hoch, nach oben auf die Karte und in die Mitte kommen Punktekarten für denjenigen, der als erstes die jeweiligen Gebiete voll besetzt hat. (Die nächsten Spieler kriegen jeweils weniger Punkte.)

Zu guter Letzt bekommt jeder Spieler noch die Postzentren seiner Farbe.

Spielablauf:

Erste Postzentren sind gesetzt, Spannung lässt auf sich warten.

Erste Postzentren sind gesetzt, Spannung lässt auf sich warten.

Jede Runde hat den gleichen Ablauf:

  • Karte ziehen
  • Karte an die existierende Strecke anbauen

Zusätzlich hat man noch die Möglichkeit mit Hilfe von Spezialfähigkeiten, von denen man jede Runde nur eine einsetzen kann, entweder zwei Karten zu ziehen, zwei Karten an seine Strecke anzubauen oder die sechs ausliegenden Karten auszutauschen – ich glaube, ich habe etwas vergessen, aber was soll’s…

Dann kann man seine Strecke noch beenden und Punkte für sie bekommen.

Die Karte ist dabei in mehrere Gebiete in verschiedenen Farben aufgeteilt. Nun kann man entweder in allen seinen Stationen in einer Farbe ein Postzentrum aufbauen oder eines in jeder Farbe durch die man gebaut hat.

Spielbericht:

Die Karte ist gut gefüllt, es neigt sich dem Ende zu.

Die Karte ist gut gefüllt, es neigt sich dem Ende zu.

Nachdem die Regeln wenig überzeugend waren, musste das Spiel natürlich trotzdem noch getestet werden, um es fair beurteilen zu können.

Nach und nach zogen wir also unsere Karten und bauten unsere Strecken auf. Zu Beginn macht es hierbei Sinn, jedes Mal die Spezialfähigkeit zwei Karten zu ziehen zu nutzen, da man sonst schnell in Probleme gerät. Gleichzeitig sorgt das dafür, dass man praktisch nie Probleme mit der Strecke bekommen sollte.

Unabhängig voneinander bauten wir also unsere Strecken, schlossen sie jedes Mal im Grunde zeitgleich ab und bewegten uns so durch das Spiel. Zwischendurch machte ich dann tatsächlich einen Fehler der mich dazu zwang, meine Strecke abzubrechen und von vorne zu beginnen, aber hätte ich nicht totalen Bockmist gebaut, weil ich unaufmerksam gewesen bin, wäre das nicht passiert.

Fazit:

Ein Gefühl wirklich gegeneinander zu spielen kam nie auf. Theoretisch kann man das Spiel also auch alleine spielen. Großartigen Spielspaß gibt es eh nicht, es läppert sich einfach nur so dahin.

Wertung: 2 von 5 radlosen Postkutschen.

Zu Ende. Endlich!

Zu Ende.
Endlich!


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