Spiele: Siedler von Catan – Das Kartenspiel


Siedler von Catan Karten ASiedler von Catan ist ein moderner Klassiker und eines der besten Spiele, die ich je gespielt habe. Als ich also im Laden stand und das Kartenspiel gesehen habe dachte ich mir also: Was kann da schon schiefgehen?

Leider eine ganze Menge.

Zur Story:

Wir sind die Herrscher unseres kleinen Reichs. Wir bauen Dörfer, erweitern sie zu Städten und bauen die Städte weiter aus.

Ziel des Spiels:

Das Spiel ist aufgebaut. Es kann losgehen.

Das Spiel ist aufgebaut. Es kann losgehen.

Wie auch im Grundspiel besteht das Ziel darin, durch den Ausbau von Städten, Straßen etc. 10 Siegpunkte zusammenzubekommen. Wenn wir die erreicht haben, ist das Spiel vorbei.

Spielaufbau:

Straßen-, Siedlungs-, Ritter- und Stadtausbaukarten werden jeweils auf eigene Stapel ausgelegt. Daneben wird der Markt aufgebaut, auf dem 5 Rohstoffkarten offen ausliegen. Dann folgt, im Spiel zu dritt oder viert, noch die Schicksalskarte. Zum Schluss bekommt jeder Spieler noch 3 Rohstoffkarten auf die Hand.

Spielablauf:

Meine Ritterstreitmacht steht noch am Anfang.

Meine Ritterstreitmacht steht noch am Anfang.

Zu Beginn kann der jeweilige Spieler Rohstoffkarten mit dem Markt, der “Bank” oder anderen Spielern tauschen. Spieler können dabei nicht nein sagen, sondern müssen den aktiven Spieler ziehen lassen.

Dann wird gebaut, sofern man die entsprechenden Karten hat, und zum Schluss werde Karten nachgezogen.

Der Spielablauf ist sehr simpel gestrickt, wodurch auch jüngere Spieler gut damit zurechtkommen sollten.

Spielbericht:

Das Spiel nähert sich dem Ende. Schon jetzt ist der Punkteunterschied sichtbar.

Das Spiel nähert sich dem Ende. Schon jetzt ist der Punkteunterschied sichtbar.

Ich sollte wirklich damit anfangen, die Berichte schneller nach dem eigentlichen Spiel aufzuschreiben… das würde es deutlich leichter machen. Aber wo wäre der Spaß darin. 😉

Wir verteilten die Karten und ich dürfte anfangen. Von Beginn an hatte ich das Glück, jede Runde einen Ritter bauen zu können, was mir schnell ermöglichte, am Rundenende jeweils mehr Karten nachzuziehen. Ein massiver Vorteil, wie sich im weiteren Spielverlauf herausstellen sollte.

Während meine Mitspieler zum Teil auf Straßen oder Dörfer bauten, hatte ich beinahe die gesamte Rittermacht unter meiner Gewalt. Mit der hohen Zahl an Karten, die ich nachziehen konnte, war es mir schlussendlich möglich innerhalb kurzer Zeit genug Straßen und Dörfer zu bauen, um das Spiel zu gewinnen.

Fazit:

Zehn Punkte sind erreicht. Endlich ist es vorbei.

Zehn Punkte sind erreicht. Endlich ist es vorbei.

So viel Spaß, wie das eigentliche Spiel macht, so langweilig ist das Kartenspiel. Die Simplizität des Spielprinzips macht es zu einer guten Wahl für ein Spiel, das Eltern mit ihren Kindern spielen können, aber für Erwachsene ist es wenig spannend.

Leider wird es dem großen Namen nicht gerecht.

2/5 gelangweilten Rittern

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